Sesam
2017

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Hallo, schön, dass Sie hier sind. Wir möchten Sie zu einem Blick hinter unsere Türen und das vergangene Jahr 2017 einladen. Und uns natürlich noch einmal vorstellen. Wir sind die Braunschweigische Stiftung und ein Jahr voller spannender Projekte und interessanter Personen liegt hinter uns. Und vielleicht gehören Sie dazu? Aber nun wollen wir Sie nicht weiter aufhalten, auf geht’s zum Entdecken und Stöbern.

Stiftung

Die Braunschweigische Stiftung.

Über die Ziele und den Förderzweck der Stiftung, ihr Selbstverständnis und ihre Geschichte.

Unsere Ausgangslage

Die Braunschweigische Stiftung fördert als regionale Stiftung Projekte in ihren Satzungszwecken Kunst und Kultur, Wissenschaft, Forschung und Wissenschaftstransfer, Bildung und Erziehung sowie Sport finanziell. Bezogen auf diese Förderzwecke unterstützt die Stiftung zudem bürgerschaftliches Engagement. Darüber hinaus berät und entwickelt die Stiftung Projekte und vermittelt den Projekten zusätzliche Partner. Die Stiftung ist ausschließlich im Braunschweigischen Land tätig.

Unser Selbstverständnis

Die Menschen sollen von der Stiftungsarbeit in vielerlei Hinsicht profitieren: unmittelbar durch ein interessantes und attraktives Angebot, mittelbar durch die Stärkung und Verbesserung der regionalen Infrastruktur sowie durch die Beförderung der Identifikation mit dem Braunschweigischen Land. Die Braunschweigische Stiftung gibt nachhaltige Impulse für die Gesellschaft und macht die Entwicklungschancen und Potenziale der Region aktiv nutzbar. Sie stärkt die Braunschweigische Identität zukunftsgerichtet und lebensnah. Sie übernimmt und lebt gesellschaftliche Verantwortung im Braunschweigischen Land. In diesem Sinne handelt die Braunschweigische Stiftung – Gemeinsam. Wirksam. Verantwortungsbewusst.

Unsere Geschichte

Die eigenständige, unabhängige Stiftung verdankt ihre Existenz zwei Traditionsunternehmen: Sie wurde 1994 von der Norddeutschen Landesbank Girozentrale in Abstimmung mit der öffentlichen Versicherung Braunschweig mit dem Auftrag gegründet, sich der Förderung von Kunst und Kultur, Wissenschaft, Forschung und Wissenschaftstransfer, Sport und deren Einrichtungen sowie des bürgerschaftlichen Engagements in ihrem Tätigkeitsgebiet zu widmen. Im Jahr 2014 wurde der Stiftungszweck im Rahmen der Zulegung der Stiftung Sport und Kultur für Braunschweig zur STIFTUNG NORD/LB · ÖFFENTLICHE bei gleichzeitiger Erweiterung des Vorstandes um Vertreter der Richard Borek GmbH & Co. KG und der Volkswagen AG sowie der Änderung des Namens in die Braunschweigische Stiftung um die Zwecke Bildung und Erziehung erweitert.

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Vorstand

Die Vertreter der Stiftung

Der Vorstand der Stiftung beschließt über Förderungen und den Einsatz der Stiftungsmittel.

Der Vorstand entscheidet über die Vergabe von Fördermitteln und vertritt die Stiftung nach außen. Er verwaltet die Stiftung nach Maßgabe des Stiftungszwecks und der Satzung. Das Kuratorium berät den Vorstand in strategischen Fragen und stellt die Leitlinien der Projektförderung auf. Zudem entlastet das Kuratorium den Vorstand.

Richard Borek; Christiana Steinbrügge; Axel Richter, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied; Gerhard Glogowski, Vorstandsvorsitzender, Doris Nordmann, Christoph Schulz, Stellvertretender Vorstandsvorsitzender; Knud Maywald; (v. l. n. r.; es fehlt Julius von Ingelheim).

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Herausforderung

Gemeinsam.
Wirksam. Verantwor- tungsbewusst.

Das Geschäftsführende Vorstandsmitglied gibt einen übergeordneten Einblick.

Mit diesem Anspruch ist die Braunschweigische Stiftung Anfang 2017 in ihre fünfte Förderphase aufgebrochen. Die Herausforderung für das Stiftungsteam ist es nun, diesem Anspruch in der täglichen Arbeit auch zu genügen. Einfach für eine Stiftung, die ihren Platz in der Region und Stiftungslandschaft gefunden hat, auskömmlich ausgestattet ist, sich in weit verzweigten Netzwerken bewegt, über die Jahre hinreichend Erfahrung gesammelt hat und über qualifizierte Fachkräfte verfügt? Nein, alles andere als einfach. Mit der Kenntnis der Förderpartner, ihrer Ideen und ihres Engagements sowie der regionalen Gegebenheiten ist bei den zu treffenden Förderentscheidungen auch die Verantwortung gewachsen. Wie kann das gelingen?

Gemeinsam.

Die Arbeit der Stiftung kann immer nur so gut und erfolgreich sein, wie ihre Förderpartner bereit sind, für ihre Projekte ihre gesamte Kreativität, Kraft und Energie einzusetzen. Um diese Partner und Projekte zu finden und bewerten zu können, muss man mit offenen Augen und Ohren durch das Land gehen, hinhören, mitdenken und oft auch mitfühlen können. Oder, wie es der Vorsitzende des Vorstandes der Braunschweigischen Stiftung anlässlich seines 75. Geburtstages als sein Lebensmotto bezeichnet hat: »Man muss nicht bei den Menschen sein, sondern mit den Menschen.« Gepaart mit den finanziellen Mitteln der Stiftung, ihrem Knowhow, ihren Erfahrungen und ihren Kontakten können diese Projekte gelingen — immer auf Augenhöhe, immer mit Respekt und Hochachtung vor den Ideen, dem Engagement und dem Einsatz der Förderpartner — gemeinsam eben!

Wirksam.

Stifter wollen — wie der Name es schon zum Ausdruck bringt — etwas ins Werk setzen und mit ihren Stiftungen nachhaltig etwas bewirken. So nicht anders die Braunschweigische Stiftung. Ihr liegt das Wohl des Braunschweigischen Landes und der hier lebenden Menschen am Herzen. Sie ist davon überzeugt, dass nur ein liebens­ und lebenswertes Umfeld Menschen zufrieden macht — und gleichzeitig motiviert, sich im Gegenzug für das Gemeinwesen einzusetzen. Wirksamkeit heißt dabei für die Braunschweigische Stiftung, dass von ihr geförderte Projekte diese Zielsetzung unmittelbar oder mittelbar mit erkennbarer Aussicht auf Erfolg verfolgen müssen. Dabei kommt es nicht auf die Größe des Projektes oder den schnellen Erfolg an, sondern vielmehr auf die übereinstimmung von Intention, konkreter Zielsetzung, realistischer Einschätzung der Erfolgsaussichten und eine ausgewogene Kosten­Nutzen­Relation. Ermittelt wird der Grad der Wirksamkeit am Ende wieder — gemeinsam.

Verantwortungsbewusst

Nicht alle angefragten Projekte können von der Braunschweigischen Stiftung gefördert und unterstützt werden. Das war schon immer so, doch hat sich die Situation wegen der Niedrigzinsphase verschärft. Die Stiftung muss sich also nicht allein nur wegen der Wirkungsorientierung fokussieren, sondern auch wegen des geringeren Fördermittelbudgets. Damit ist auch die Verantwortung der Stiftung gestiegen, welche Projekte sie nach sorgfältiger Prüfung und Abwägung am Ende für die Förderung auswählt. Die Stiftung lässt es jedoch dabei nicht bewenden. Nach Möglichkeit versucht sie, gute Projekte, die sie aus Satzungsoder Budgetgründen nicht unterstützen kann, an ihre Netzwerkpartner zu vermitteln. Gute Ideen, gemeinwohlorientiertes Engagement und Projektvielfalt sollen der Region nicht verlorengehen. Deswegen hat sie auch ihre Bemühungen verstärkt, weitere Fördermittel für die Region zu akquirieren, sei es auf der Ebene der Fördermittelgeber, sei es durch die verstärkte Beratung von potentiellen Stiftern und die Verwaltung ihrer Stiftungen.

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Stifter-Porträt

Künstlerstiftung
Malte Sartorius

 

Seit 2009 verwaltet die Stiftung parallel zu ihrer Fördertätigkeit gemeinnützige Stiftungen Dritter.

Hier stellen wir Ihnen eine der Stiftungen vor, die wir treuhändisch verwalten.

Arbeit

Digitale Strategie

Ein Überblick über die Stiftungsarbeit abseits der Zweckverwirklichung.

Nachdem das Jahr 2016 im Zeichen der stiftungsinternen Evaluation gestanden hat, wurden die Evaluationsergebnisse im Jahr 2017 in die Praxis umgesetzt. Dabei standen die Wirkungsmessung bei Stiftungsprojekten und kommunikative Anpassungen im Vordergrund. Zudem wurde ein Konzept für eine digitale Strategie ausgearbeitet und im Bereich der Kommunikation gestartet.

In diesem Zusammenhang kommuniziert die Stiftung seit August 2017 auch über die Kanäle Facebook, Instagram und Twitter und ist so direkt und auf Augenhöhe ansprechbar. Bis 2021 wird die Stiftung weitere Bereiche, auf ihre digitale Weiterentwicklung prüfen.

Neben kleineren Weiterbildungen des Stiftungsteams hat sich Insa Heinemann an der European Business School in Oestrich­Winkel zur Stiftungsmanagerin ausbilden lassen. Nunmehr hat die Stiftung vier zertifizierte Stiftungsmanager an Bord. Auch in der Geschäftsstelle der Stiftung gab es Veränderungen: Mit Sabine Lis (bis Mai 2018 für die Stiftung tätig), Christin Faget (beide Finanzen) und Anita Lustig (Administration) begannen gleich drei Mitarbeiterinnen ihre Arbeit in der Stiftung. Mit Yvonne Heyer und Angela Tschierschke schieden wiederum zwei Kräfte aus. Die Braunschweigische bedankt sich an dieser Stelle für die geleistete Arbeit und wünscht viel Erfolg für ihre private und berufliche Zukunft.

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Ansprechpartner

In Kontakt treten

Damit Sie wissen mit wem Sie sprechen oder wen Sie ansprechen können, finden Sie hier die Ansprechpartner der Geschäftsstelle.

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Tina Schirmer
Stellvertretende Geschäftsstellenleiterin

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Christin Faget
Referentin Finanzen

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Anita Lustig
Stiftungsassistentin Administration

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Axel Richter
Geschäftsführendes Vorstandsmitglied

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Friedemann Schnur
Stellvertretender Geschäftsstellenleiter

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Insa Heinemann
Referentin Projektmanagement

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Susanne Schuberth
Stellvertretende Geschäftsstellenleiterin

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Christine Schultz
Referentin Projektmanagement

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Sonja Wenzel
Assistentin Geschäftsführendes Vorstandsmitglied