›Das weiße Gold des Weserberglands‹
2015 BIS 2017
Kulturgut Fürstenberg gGmbH
Im März 2017 war es soweit: das Schlossmuseum in Fürstenberg wurde nach kompletter Umgestaltung und Neukonzeptionierung wiedereröffnet.
Entstanden ist eine moderne und klare Porzellanausstellung, die die Besucher begeistert und die unterschiedlichen Facetten von Fürstenberger Porzellan näher bringt.
Die neue Ausstellung ist jedoch nur ein geringer Teil des Projekts, das sich unter dem Masterplan Fürsten berg zusammenfassen lässt. Das Ziel der Masterplanstudie aus dem Jahr 2011 war es, das Schlossensemble Fürstenberg in seiner kulturellen, künstlerischen, wissenschaftlichen und denkmalpflegerischen Bedeutung zukunftsfähig zu machen. Nach langen Vorbereitungen und in engem Austausch mit der Porzellanmanufaktur Fürstenberg hat die Braunschweigische Stiftung ihre Tochter Kulturgut Fürstenberg gGmbH gegründet. Diese hat vielfach gemeinnützige Mittel eingeworben und in das Schlossensemble investiert. Seit 2017 betreibt Kulturgut Fürstenberg gGmbH das Museum Schloss Fürstenberg und ist damit sowohl organisatorisch als auch inhaltlich für das Museum verantwortlich.
Die Braunschweigische Stiftung hat sich hier mit ihrer 100prozentigen Tochter einem übergeordneten niedersächsischen Thema angenommen und im Austausch mit vielen Partnern, allen voran der Porzellanmanufaktur in Fürstenberg, ein tragfähiges Modellprojekt für die Zukunft entwickelt.
